
Simon Köslich ist Sprecher, Schauspieler und Regisseur. Er arbeitet an dokumentarischen Theaterprojekten, spricht in TV-Werbungen, Imagefilmen, Erklärfilmen, E-Learnings sowie TV-Dokumentationen – und spielt im Theater sowie vor der Kamera.
Aktuell
Am 1. Mai präsentiert Simon mit Marianne Thies den Live-Audiowalk Arbeit und Erbe in Berlin-Kreuzberg. Simon ist als Sprecher aktuell in verschiedenen Produktionen und als Stimme für namhafte Marken zu hören.
Er erklärt zum Beispiel für comdirect Produkte wie das Junior Depot und den Robo Advisor. Bei Arte und in der ARD ist er in verschiedenen Dokumentationen wie ARTE RE: Aufstand gegen die Regierung in Serbien, Autoschrauber der Seregenti und in BASF – Die Chemie des Geldes zu hören. Weitere Projekte folgen regelmäßig.



Vita
Simon Köslich studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Nach Gastauftritten am Volkstheater Rostock war er von 2010 bis 2014 am Staatstheater Darmstadt engagiert. Zu seinen wichtigsten Rollen gehören Woyzeck, Camille in „Dantons Tod“, Sterneck in „Raub der Sabinerinnen“, Nathanael in „Sandmann“ und Lionel in „Die Jungfrau von Orleans“.
Seit 2015 ist er freier Schauspieler und war seitdem z.B. bei den Burgfestspielen in Bad Vilbel, bei der Bauhaus Biennale, bei den Berliner Festspielen und im Theaterdiscounter Berlin zu erleben.
Seine erste Inszenierung erarbeite er am Staatstheater Darmstadt. Er erhielt die Einstiegsförderung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin und erarbeitet vor allem dokumentarische Theaterstücke an ungewöhnlichen Orten.
Simon gibt seit 2016 seine warme Stimme als Voice Over Sprecher und Werbesrecher diversen Marken seine Stimme und spricht in Synchronisationen und Dokumentarfilmen.
Film
Im Film Show me yours and I’ll show you mine von Theresa Bergner (DFFB) spielte er beim Dreh im Mai 2022 die Hauptrolle. Die Premiere war im Herbst 2023. Mit Gitti Grüter und Kristina Troemer drehte er 2020 #Der ungeklärte Rest über die Gender-Pay-Gap an der Filmuniverstität Potsdam. Der Film ist online auf Youtube zu sehen.
Er spielte auch in einer Rolle in einem Social Spot des DGB.
Sonstiges
Für 2021 erhielt Simon für sein Recherchevorhaben Der Schnitt die Förderung #TakeCare, vergeben vom Fonds Daku, im Rahmen von Neustart Kultur. Die GVL förderte seine Recherchevorhaben zum Thema Erben.
Simon hat eine Informationsseite für berufliche Sprecherinnen und Sprecher aufgebaut: das Sprecherwiki.
Theaterrezensionen
„Dantons Tod“ (Sept 2013) in der FNP
„Woyzeck“ (Feb 2012) in der FAZ
„Theatermacher“ / „Raub der Sabinerinnen“ (Dez 2011) bei Nachtkritik
„Supernova“ (Nov 2010) bei Nachtkritik