
Foto: Alex Bex
Regisseur
Als Regisseur arbeitet Simon Köslich in der freien Szene in Berlin. Er fokussiert sich auf interdisziplinäre Projekte mit dem Schwerpunkt dokumentarisches Theater. Seine Leidenschaft gilt bei seiner Arbeit als Regisseur der Beobachtung von Menschen und dem Verstehen und Vermitteln von Zusammenhängen.
Aktuell sind die Projekte Der Schnitt zu Thema Trauma / PTBS sowie ErbGut über Erbschaft und Familienbande in Planung.
Mit dem Historikerlabor e.V. inszenierte er im Sommer 2022 und 2023 den immersiven Live-Audiowalk Der Kurras-Komplex. Zwei Historiker:innen untersuchen in diesem Projekt am Ort des Geschehens, wie es zum Tod vom Benno Ohnesorg kam.
In gemeinsamer Regie mit Laura Witzleben brachte er 2022 das dokumentarisch-biografische Tanzstück Zweisamkeiten zur Premiere. Was bringt zwei Menschen dazu ihr Leben miteinander zu verbringen? Wie funktionieren Beziehungen und was hält sie zusammen? Das Stück wurde in einem ehemaligen Luftschutzbunker in Charlottenburg aufgeführt.
Regiearbeiten
2022-23 | Der Kurras-Komplex | Stadtraum Berlin-Charlottenburg |
2022 | Zweisamkeiten | Culterim Berlin |
2021 | John Rabe – Endstation Siemensstadt | Zitadelle Spandau |
2021 | John Rabe und Siemensstadt | Stadtraum Berlin-Siemensstadt |
2019 | Ohnesorg – Ein Chor erinnert | Strassenraum Berlin-Charlottenburg |
2017-18 | Girolamini – Der Fall der Bücher | Lettrétage Berlin / PAF Berlin |
2014 | Peerspektive | Staatstheater Darmstadt |
Dramaturgie
Als Dramaturg recherchiert und bearbeitet Simon die Textfassungen seiner eigenen Projekte.
Weitere Arbeiten als Dramaturg waren die Tanzproduktion Wildfang und der Audiowalk Hear I Am von Marianne Thies.
2021 | Wildfang | Laura Witzleben | Theater im Delphi |
2022 | Hear I am | Marianna Thies | Expedition Metropolis |